Warum ist Fellpflege im Winter so wichtig?

Im Winter ist das Fell Ihres Hundes besonders beansprucht. Schnee, Nässe, Streusalz und trockene Heizungsluft können das Fell austrocknen und die Haut reizen. Gleichzeitig bietet das Hundefell einen natürlichen Schutz gegen die Kälte und muss daher in einem guten Zustand sein, um seine Funktion zu erfüllen. Ein gesundes und gepflegtes Fell hält Ihren Hund warm und schützt ihn vor den Witterungseinflüssen des Winters.

Durch regelmässige und gezielte Fellpflege können Sie dafür sorgen, dass Ihr Hund auch bei kaltem Wetter gesund und munter bleibt. Besonders wichtig sind dabei die Entfernung von Schmutz und Verfilzungen sowie die Pflege der Haut, um Trockenheit und Juckreiz vorzubeugen.

Welche speziellen Herausforderungen gibt es im Winter?

Der Winter bringt einige Herausforderungen für das Hundefell mit sich, die besondere Aufmerksamkeit erfordern. Diese umfassen:

1. Schnee und Nässe: Schnee und Regen können das Hundefell durchnässen und es dadurch schwer und unangenehm für den Hund machen. Nasses Fell kann dazu führen, dass Ihr Hund schneller friert und anfälliger für Erkältungen ist.

2. Salz und Streumittel: Auf Strassen und Gehwegen wird im Winter häufig Salz und Streusalz gestreut, um Glätte zu vermeiden. Diese Mittel können das Fell und vor allem die Pfoten Ihres Hundes reizen und zu Hautirritationen führen.

3. Trockene Heizungsluft: In beheizten Räumen kann die Luft im Winter sehr trocken sein. Das kann die Haut Ihres Hundes austrocknen, was zu Schuppenbildung und Juckreiz führen kann.

4. Dichter Winterpelz: Viele Hunderassen bekommen im Winter ein dickeres Fell, das zusätzlichen Schutz bietet. Dieses Winterfell neigt jedoch eher zu Verfilzungen, weshalb regelmässiges Bürsten besonders wichtig ist.

Fellpflege-Tipps für Hunde im Winter

Damit das Fell Ihres Hundes im Winter gesund und glänzend bleibt, sollten Sie einige einfache Pflegeroutinen befolgen. Hier sind unsere Top-Tipps für die richtige Pflege des Hundefells in der kalten Jahreszeit:

1. Regelmässiges Bürsten

Im Winter ist regelmässiges Bürsten besonders wichtig. Da viele Hunde in dieser Zeit ein dichteres Fell entwickeln, kann es schneller zu Verfilzungen kommen. Verfilztes Fell bietet weniger Schutz vor der Kälte und kann unangenehm für den Hund sein. Verwenden Sie eine Fellpflegebürste, die speziell für das dichte Winterfell geeignet ist. Durch das Bürsten werden lose Haare entfernt, Verfilzungen vorgebeugt und die Durchblutung der Haut angeregt.

Tipp: Bürsten Sie das Fell Ihres Hundes mindestens zweimal pro Woche, um Verfilzungen und Knoten zu vermeiden. Besonders langhaarige Hunde benötigen regelmässige Pflege, um ihr Fell gesund zu halten.

2. Fell vor Nässe schützen

Um das Fell Ihres Hundes vor Nässe zu schützen, sollten Sie nach dem Spaziergang Schnee und Schmutz gründlich aus dem Fell entfernen. Besonders nach Spaziergängen auf nassen oder schneebedeckten Wegen ist es wichtig, das Fell zu trocknen, um Hautreizungen und Erkältungen zu vermeiden. Verwenden Sie ein weiches Handtuch oder ein spezielles Mikrofasertuch, um das Fell sanft abzutrocknen.

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3. Pfotenpflege nicht vergessen

Im Winter sind nicht nur das Fell, sondern auch die Pfoten Ihres Hundes stark beansprucht. Streusalz und Kälte können die Pfoten austrocknen und rissig machen. Achten Sie darauf, die Pfoten nach jedem Spaziergang gründlich zu reinigen und zu trocknen. Verwenden Sie einen Pfotenbalsam, um die Pfoten geschmeidig zu halten und vor Rissen zu schützen.

Tipp: Tragen Sie den Balsam vor dem Spaziergang auf, um die Pfoten vor Salz und Kälte zu schützen, und nach dem Spaziergang, um die Haut zu pflegen.

4. Hautpflege bei trockener Heizungsluft

Die trockene Heizungsluft in Innenräumen kann dazu führen, dass die Haut Ihres Hundes im Winter austrocknet und Schuppen bildet. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, und verwenden Sie bei Bedarf ein mildes Pflegeöl oder -spray, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Ein Fellpflege-Spray kann helfen, die Haut zu beruhigen und Schuppenbildung zu verhindern.

Tipp: Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund genügend trinkt, um seine Haut von innen mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Ernährung und Fellpflege gehen Hand in Hand

Neben der äusseren Fellpflege spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle für gesundes Fell. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren ist, sorgt für ein glänzendes und gesundes Fell. Besonders im Winter benötigt Ihr Hund möglicherweise etwas mehr Energie, um die Körpertemperatur zu halten.

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Zusätzliche Tipps für die Winterpflege

• Baden im Winter: Vermeiden Sie es, Ihren Hund im Winter zu oft zu baden. Häufiges Baden kann die natürliche Schutzschicht der Haut und des Fells zerstören, was zu trockener Haut und Fellproblemen führen kann. Wenn ein Bad notwendig ist, verwenden Sie ein mildes Hundeshampoo und trocknen Sie das Fell gründlich ab.

• Schneeklumpen vermeiden: Besonders langhaarige Hunde können beim Spaziergang Schneeklumpen im Fell bilden, die unangenehm sind und zu Hautirritationen führen können. Schneiden Sie das Fell zwischen den Ballen und an den Beinen regelmässig zurück, um das Anhaften von Schnee zu verhindern.

• Regelmässige Kontrollen: Achten Sie im Winter darauf, dass sich keine Verfilzungen, Hautrötungen oder Risse an den Pfoten und im Fell bilden. Eine regelmässige Kontrolle verhindert grössere Probleme und sorgt dafür, dass Ihr Hund den Winter gut übersteht.

Fazit: Gesunde Pflege für Hundefell im Winter

Die Pflege des Hundefells im Winter erfordert besondere Aufmerksamkeit, damit Ihr Vierbeiner gesund, glücklich und warm bleibt. Regelmässiges Bürsten, das Trocknen von nassem Fell, Pfotenpflege und eine ausgewogene Ernährung sind entscheidend, um das Fell Ihres Hundes glänzend und gesund zu halten. Mit unseren empfohlenen qualitativen BARF-Produkten und Pflegeartikeln wird die Winterpflege zum Kinderspiel.

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